100 Jahre LAKAL – fast ein Vierteljahrhundert davon bist Du schon mit an Bord. Wie hat sich LAKAL verändert?
Oh, da hat sich vieles verändert, gerade durch die Digitalisierung! Vor 25 Jahren hat unsere Kundschaft ihre Aufträge noch gefaxt, wir mussten die Produktionspapiere alle selbst ausdrucken und jemand musste die Scheine in der Produktion verteilen. Heute bestellt unsere Kundschaft digital. Das geht viel schneller und ist nicht so fehleranfällig.
Das Unternehmen ist gewachsen und hat sich weiterentwickelt: Neue Mitarbeitende bringen neue Perspektiven, Ideen und Erfahrungen mit – zusammen mit der Stammmannschaft ein echt guter Mix! Wir sind von Saarbrücken, wo wir auf mehrere Gebäude verteilt waren, an den neuen Gesamtstandort hier in Saarlouis umgezogen – wir waren mit der Finanzbuchhaltung die allerersten, die das neue Gebäude bezogen haben.
Was ist aus Deiner Sicht die Konstante in all der Zeit?
Mein Bruder, der noch länger als ich bei LAKAL arbeitet, und ich haben drei Geschäftsführer miterlebt und die Belegschaft ist gewachsen.Trotzdem ist die Geschäftsführung nah- und ansprechbar geblieben. Es gibt eine große Vertrauensbasis und fast alle kennen sich. LAKAL ist zu einem Teil von mir geworden, den ich nicht mehr missen möchte!
Welche Erinnerungen hast Du an Deinen Start bei LAKAL?
Der Start war richtig tough: Die Produkte sind sehr technisch, so viele Arten und Funktionen, so viel Wissen… nach all den Produktschulungen hat mir abends der Kopf geraucht!
Nach sieben Jahren im Vertrieb von LAKAL folgte dann einzweiter Neustart: Ich bekam die tolle Chance, intern in die Finanzbuchhaltung zu wechseln, was meiner ursprünglichen Berufsausbildung entspricht. Aber: Die habe ich in Frankreich absolviert, bei LAKAL kamen die deutschen Anforderungen der Finanzbuchhaltung hinzu. Da musste ich mich erst mal reinarbeiten! Inzwischen bin ich sozusagen in „beiden Welten“ zuhause.
A propos Deutschland und Frankreich, wie Deutsch-Französisch ist Dein Arbeitsalltag bei LAKAL?
Ich arbeite in Deutschland, aber im externen Kontakt sprecheund schreibe ich überwiegend Französisch, da viele Ansprechpartner und Bankenbedingt durch unsere französische Tochtergesellschaft in Frankreich sitzen. Manchmal ist mein Gegenüber überrascht darüber, es mit jemandem zu tun zuhaben, der der französischen Sprache mächtig ist, schließlich ist der Hauptsitzvon LAKAL in Deutschland. Im internen Austausch mit Vorgesetzten und Kollegenspreche ich beide Sprachen, je nach Person und Situation.