Sophie, aus ursprünglich drei Wochen bei LAKAL wurden 23 Jahre – wie das?
Ich war damals auf Jobsuche und eigentlich als Interim für drei Wochen geplant, um bei LAKAL die Rezeption zu besetzen. Da ich mich trotz Schuldeutsch in der deutschen Sprache generell wohlfühlte, passte das gut. Nach drei Jahren am Empfang, wobei die Verstärkung der Aktivitäten auf dem französischen Markt im Vordergrund stand, wechselte ich in die Vertriebsabteilung. Dort arbeitete ich für den Vater des jetzigen Geschäftsführers als Assistentin der Vertriebsleitung. Danach folgte dann der Wechsel auf meine aktuelle Stelle: Assistentin der Geschäftsführung. Kein Tag ist wie der andere, ich arbeite sehr autonom und es wird nie langweilig. So wurden aus drei Wochen 23 Jahre in diesem Unternehmen und ich kann sagen, LAKAL ist Teil meiner DNA geworden.
Was hat sich in all den Jahren bei LAKAL verändert?
Meine Deutschkenntnisse! Mein Deutsch war damals ein Schuldeutsch, das in der Praxis nur begrenzt hilfreich war. Hinzu kamen all die Dialekte und Akzente. So wie ich über all die Jahre gewachsen bin und mich weiterentwickelt habe, hat sich auch LAKAL weiterentwickelt.
Und die Digitalisierung hat natürlich Einzug gehalten: Zu Beginn meines Arbeitslebens waren noch Fax und – in Frankreich – Minitel täglicher Bestandteil unserer Arbeit, inzwischen hat sich das unglaublich verändert und wir arbeiten ganz anders. Damals war das hier eine Männerdomäne, auch das hat sich über die Zeiten geändert. Überhaupt hat sich die Belegschaft quasi verdoppelt.
Was sich glücklicherweise nicht verändert hat ist die generelle Haltung, nämlich der Kundenfokus: Alle und alles für den Kunden!! Und das Vertrauen, das man mir bei LAKAL immer, auch in herausfordernden Zeiten, entgegengebracht hat und tagtäglich entgegenbringt.
Deine Gedanken zu 100 Jahren LAKAL?
Unglaublicher Stolz. Das Jubiläum und dass wir es feiern, sind ein starkes Zeichen gegenüber unseren Mitarbeitenden, Kunden und Partnern. Ich habe die Geschäftsführung immer als nahbar und im Sinne der Beschäftigten handelnd erlebt, LAKAL hat für mich eine sehr menschliche Seite. Ich hoffe sehr, dass ich mich auch für mein restliches Berufsleben in dieses großartige Unternehmen einbringen kann!